Kurzkonzept „Pokus Hokus“ (Januar 2012)
Achtung! Das ist das Kurzkonzept, das wir damals für das Pokus Hokus im Jahr 2012 auf die Beine stellten.
Einleitung
Wir sind neun junge Menschen, die sich in unterschiedlichen Gesellschaftskreisen kulturell und sozial engagieren.
Wir alle wohnen und leben in Quartieren der Stadt Bern. Wir gestalten, basteln und bauen gerne eigenhändig Sachen. Wir feiern gerne Feste.
Zusammen haben wir den Verein Kuriosum ins Leben gerufen, mit dem Ziel, ein neues Festival auf die Beine zu stellen, das der Stadt Bern noch fehlt.
Projektbeschrieb
Das Festival soll ein schräger, romantischer, skurriler Rummelplatz sein, der einen Ort für einen Tag lang in eine aktive und lebendige Begegnungszone verwandelt. Ein grosser Spielplatz, an dem man den ganzen Tag verbringen kann, wo es immer wieder etwas Neues zu erleben und zu bestaunen gibt.
Für einen Tag soll ein Rummelplatz mit vielen Ständen entstehen, wo das Publikum selbst etwas kreativ gestalten kann.
Auf dem Festivalgelände gibt es Attraktionen, bei denen das Vergnügen einmal auf eine andere Art erlebt kann: Bühnen, auf denen Theatervorstellungen stattfinden, Musiker und Kleinkünstler auftreten; Ecken, an welchen Artisten, Gaukler und Clowns zu bewundern sind; Stände, wo erlesene Speisen und Getränke angeboten werden; Busse, in welchen Kindern Märchen erzählt werden.
Was wir wollen
Wir wollen ein Festival im Rahmen eines etwas anderen Rummelplatzes auf die Beine stellen, bei dem nicht nur Vergnügen und Konsumation im Zentrum stehen, sondern ein kreatives Mitwirken. Wir wollen interaktive, nicht kommerzielle Kultur in der Stadt Bern fördern und einen klaren Kontrast zu ausschliesslich konsum- und gewinnorientierten Veranstaltungen setzen.
Zielpublikum
Das Festival ist offen für Jung und Alt, für Akteure sowie für Zuschauer, für Kulturinteressierte und Schaulustige, für Leute mit grösserem oder kleinerem Budget, kurz für alle, die gerne etwas erleben, mitmachen und mitfeiern wollen.
Wann und Wo
Das Festival findet mitten im Sommer, am 28. Juli 2012 von Mittag bis Mitternacht auf einem Platz im Herzen der Stadt Bern stattfinden.
Womit realisieren wir diesen Rummelplatz?
Mit unseren Tätigkeiten im beruflichen und sozialen Umfeld bringen wir ein grosses Netzwerk von interessierten Menschen mit fundierten handwerklichen, technischen und künstlerischen Fertigkeiten mit. Damit können wir diesen Rummelplatz mit verhältnismässig geringen finanziellen Mitteln realisieren. Dennoch sind wir auf finanzielle sowie strukturelle Unterstützung angewiesen.